Prof. Dr. Szagun, Bertram (Anzeigen)

Aktivitätsfelder

Lehre und Forschung, Sozialepidemiologie, Gesundheitsberichterstattung, Prävention, Gesundheitsförderung

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Mediziner und Gesundheitswissenschaftler (MPH), Leiter des Master-Studiengangs Gesundheitsförderung (MA)

Forschungsthemen:

• Sozialepidemiologie psychosozialer Belastungen, v.a. HPA-Achse, Determinanten allostatischer Überlast • Dabei besonderer Fokus auf gesellschaftliche Faktoren, speziell Kompetitivität und Wettbewerb sowie kulturell und religiös etablierte Techniken zu deren Begrenzung • Präventive und gesundheitsförderliche Bedeutung o.g. für das Individuum und besonders in Bezug auf die Gestaltung von Lebenswelten • Potentielle präventive Bedeutung einer (international intensiver diskutierten) evolutionsbiologischen Adaptivität depressiver Reaktionen

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Hochschule Ravensburg-Weingarten Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege Leibnizstr. 10 88250 Weingarten

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0751/501-9473

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0751/501-59473

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www.hs-weingarten.de

Prof. Dr. Dr. Trojan, A. (Anzeigen)

Aktivitätsfelder

Gesundheitsförderung Selbsthilfe- und Netzwerkforschung

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Abstract / Zusammenfassung Unterstützungserfahrungen und -bedarf der Hamburger Selbsthilfegruppen

Eine Befragung von Kontaktpersonen zur Qualitätsentwicklung der Selbsthilfeunterstützung

Alf Trojan, Stefan Nickel, Silke Werner

Hintergrund: 1983/84 entstand in Hamburg KISS als selbständige Einrichtung auf der Basis einer Befragung von Mitgliedern von 60 Selbsthilfegruppen. Zum 20-jährigen Jubiläum soll eine Bilanz der Selbsthilfeförderung in Hamburg gezogen und in einer öffentlichen Veranstaltung mit Professionellen, Politikern und Krankenkassen diskutiert werden.

Ziele: Überblick über die Arbeit und Erfolge von Selbsthilfegruppen in Hamburg gewinnen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge für die Arbeit von KISS, verbesserte Kooperation mit anderen Einrichtungen des formellen Sektors (Krankenkassen, Berufsverbänden, Behörden, etc.). Methode: Im März 2003 wurden insgesamt 654 Fragebögen an Selbsthilfegruppen in allen Krankheits- und Sozialbereichen versandt. Im Schreiben für die Befragung wurde gleichzeitig zu einer Veranstaltung eingeladen, bei der u.a. Fragen zur Verwendung der Ergebnisse gestellt werden konnten. Bis zum Termin dieser Veranstaltung betrug der Rücklauf ca. 30 %. Durch die Veranstaltung sowie ein zweites Anschreiben, dem auch ein Wunschzettel für 2 Selbsthilfebücher als Belohnung beigefügt war, konnte der Rücklauf bis Mitte Mai auf ca. 40 % gesteigert werden (endgültige Angaben zu Rücklauf und Repräsentativität sind noch nicht möglich.) Das für die Befragung entworfene Instrument basiert auf ähnlichen Umfragen und enthält die Komplexe: allgemeine Informationen über die Selbsthilfegruppe, Organisation und Struktur der Selbsthilfegruppe, Ziele der Selbsthilfegruppe und deren Verwirklichung, Kooperation und Unterstützung, Unterstützungserfahrungen mit KISS und Verbesserungswünsche, bürgerschaftliches Engagement (insgesamt 12 Seiten).

Ergebnisse: Die Auswertungsstrategie erstreckt sich auf folgende Bereiche: deskriptive Statistik, getrennt nach unterschiedlichen inhaltlichen Problembereichen der Selbsthilfegruppen, multivariate Analysen der Zusammenhänge zwischen Erfolgsparametern und Prozeß- und Strukturmerkmalen der Gruppen (Erfolgskriterien: selbsteingeschätztes Erreichen von Zielen geringer, mittlerer und großer Reichweite; soziales Engagement und Hilfe für Andere, Zunahme von Zielen sozialer Veränderung, niedriges Problemniveau im Gruppenprozeß, selbsteingeschätzte Gesamtwirksamkeit nach außen, wahrgenommer Hilfeerfolg für die teilnehmenden Mitglieder), multivariate Analyse des Gesamterfolgs von KISS, multivariate Analyse des Ausmaßes von a) Beteiligung an der Versorgung bis jetzt und b) zukünftiger Beteiligungsbereitschaft als Kriterien für bürgerschaftliches Engagement. Es wird auch der Versuch unternommen, die ökonomische Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements zu erheben.

Diskussion und Schlußfolgerungen: Die Ergebnisse werden in eine öffentliche Veranstaltung einfließen, zu der auf der Basis der Befragung Vorschläge für die Qualitätsverbesserung von KISS gemacht und Wünsche an die Förderer der Selbsthilfegruppen zusammengefaßt werden.

Wissenschaftlich sollen die Ergebnisse in Beziehung zu gleichsinnigen Studien gesetzt werden. Leitende Fragestellung dabei ist, ob sich hinsichtlich Strukturen, Prozessen und Ergebnissen/Erfolgen der Selbsthilfegruppen Veränderungen in den vergangenen 20 Jahren erkennen lassen.

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Prof. Dr. Vogt, Irmgard (Anzeigen)

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Gesundheitsförderung Gesundheitsprobleme Suchtprobleme

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Projekte Gesundheitsförderung

Gesundheit und Substanzkonsum im Kontext von Lebenslagen von Studierenden an der Fachhochschule Frankfurt am Main. Ansätze zur Gesundheitsförderung

Stichworte: Gesundheitsförderung, Gesundheitsprobleme, Suchtprobleme

Prof. Dr. Irmgard Vogt, Fachbereich 4, Fachrichtung Sozialarbeit Dipl. Soz.Arb. Katja Frieg, Dipl. Soz.Arb. Uschi Lipp

Summary A questionnaire study carried out in 2000 documents for the first time data on psychosomatic problems and on substance use and abuse of students of the University of Applied Sciences in Frankfurt am Main. The results show that male students have more psychosomatic problems than female students, which are closely linked to heavy consumption patterns of psychoactive substances, especially tobacco smoking. Furthermore, the consumption patterns of female students do not differ from those of male students, which is rather alarming. As a consequence of the study, health promotion programs are discussed including programs to reduce smoking on Campus.

Zielsetzung der Studie Die Studie dokumentiert zum ersten Mal den Gesundheitszustand der Studierenden der Fachhochschule Frankfurt am Main sowie ihren Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Drogen im Kontext ihrer Lebenswelt. Auf dieser Grundlage sind Ansätze zur Gesundheitsförderung entwickelt worden, die in weiteren Projekten ausgebaut werden müssen.

Veröffentlichung: Irmgard Vogt, Katja Frieg und Uschi Lipp (2003): Gesundheit und Substanzkonsum im Kontext von Lebenslagen von Studierenden der Fachhochschule Frankfurt/Main. Ansätze zur Gesundheitsförderung. Abschlussbericht

Veranstaltungen: Öffentliche Forschungstage der Fachhochschule Frankfurt am Main, 21. 11. 2001: „Studieren und Probieren. Zum Alkohol- und Drogenkonsum von Studierenden“

Workshop an der Fachhochschule Frankfurt am Main, 18. 9. 2003: „Nichtrauchen an Hochschulen – Modelle und Perspektiven für einen Kulturwandel“

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Institut für Suchtforschung Geschäftsführende Direktorin Fachhochschule Frankfurt am Main, University of Applied Sciences Nibelungenplatz 1 60318 Frankfurt am Main

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http://www.isff.de/

Zingler †, Ursula (Anzeigen)

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Primäre und sekundäre Prävention psychischer Erkrankungen Depression

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Institution: Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener e.V. (BPE e.V.)

Weitere Internetseite: http://www.psychiatrie-erfahrene-bw.de/

Zu meiner Person: 1981-1982 in psychiatrischer Behandlung, 1 Jahr arbeitsunfähig. Auslöser: schikanöse Maßnahmen am Arbeitsplatz. Danach Rückkehr an den alten Arbeitsplatz, berufstätig bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres. Seit 1982 bis heute ehrenamtlich in der Selbsthilfe engagiert. Maßgeblich am Zusammenschluss der Psychiatrie-Erfahrenen auf örtlicher, Landes- und Bundesebene beteiligt. Vorstandsmitglied des BPE e.V, Vorsitzende des LV PE BW e.V., beides seit Gründung

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Ginsterweg 7 74348 Lauffen Deutschland

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http://www.bpe-online.de/